Microsoft Fabric: Die All-in-One Datenplattform von Microsoft für Analytics

Microsoft Fabric vereint alle Aspekte moderner Datenanalyse in nur einem einzigen Cloud-Service vereint. Die Plattform wurde 2023 eingeführt, um Unternehmen eine ganzheitliche Lösung für die wachsenden Datenanforderungen zu bieten. Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, immer größere Datenmengen aus verschiedenen Quellen effizient zu verwalten, aufzubereiten und auszuwerten.

Bislang mussten oft separate Tools wie Azure Data Factory, Azure Synapse oder Power BI einzeln implementiert und mühsam miteinander integriert und abgestimmt werden. Hier setzt Fabric an: Die Plattform bietet eine Software-as-a-Service-Lösung (SaaS) in der Azure Cloud (ohne eigene Server-Infrastruktur), mit der auf Knopfdruck eine komplette Datenplattform bereitgestellt wird. Von Datenintegration über Data Engineering und Business Intelligence bis hin zu Data Science und Echtzeitanalyse – all diese Bereiche werden abgedeckt. Damit richtet sich die Plattform sowohl an IT-Experten als auch an Fachanwender und schlägt die Brücke zwischen Technik und Business.

 

In diesem Artikel erfahren Sie, was Microsoft Fabric ist, welche Komponenten es umfasst und welchen konkreten Nutzen die Plattform für Unternehmen und ihre Daten bieten kann.

 

Was ist Microsoft Fabric?

Fabric ist eine end-to-end Datenanalyse-Plattform, die alle erforderlichen Komponenten für die unternehmensweite Datennutzung in einem einzigen Dienst bereitstellt. In der All-in-One-Analyselösung werden sämtliche Aktionen im Datenkreislauf abgedeckt: von der Erfassung und Aufbereitung von Daten über die Speicherung und Verarbeitung bis hin zur Visualisierung und Analyse der Daten.

Die Basis bildet dabei ein benutzerfreundliches Konzept mit zentraler Steuerung und gemeinsamen Datenressourcen. OneLake dient dabei als zentrales Daten Repository – quasi ein OneDrive für Daten: Sämtliche Informationen werden in diesem skalierbaren Data Lakehouse abgelegt und stehen einheitlich für verschiedene Analysezwecke zur Verfügung.

Die integrierte Umgebung bedeutet, dass Unternehmen nicht länger separate Tools verwalten müssen; alle Funktionen von Microsoft Fabric greifen nahtlos ineinander. Dadurch genügt eine einzige Lizenz, um die gesamte Datenplattform zu nutzen. Kosten- und Verwaltungsaufwand werden dadurch deutlich reduziert.

Unternehmen profitieren in der Lösung von der einheitlichen Benutzeroberfläche und den durchgängigen Workflows: Verschiedene Nutzergruppen – von Data Engineers über Business Analysten bis hin zu Data Scientists – arbeiten im gleichen System und können Ergebnisse unkompliziert miteinander teilen. Der Weg von Rohdaten zu wertschöpfenden Insights wird drastisch verkürzt, da Medienbrüche und aufwändige manuelle Integrationen entfallen.

Gleichzeitig können deutlich mehr Mitarbeitende im Kontext ihrer fachlichen Aufgaben mit den Daten arbeiten – auch ohne tiefergehende IT-Kenntnisse. Microsoft Fabric unterstützt somit die Demokratisierung der Datenanalyse im Unternehmen und fördert eine echte Datenkultur über alle Abteilungen hinweg.

 

Vorteile von Fabric für Ihr Unternehmen

Mit Microsoft Fabric können Unternehmen ihre Datenstrategie entscheidend voranbringen und die Transformation zur Data Driven Company beschleunigen. Die Vorteile der All-in-One-Plattform auf einen Blick:

  • Schnellere Wertschöpfung aus Daten: Durch die nahtlose Integration aller benötigten Tools entfallen viele manuelle Abstimmungs- und Schnittstellenarbeiten. Projekte, die früher Monate dauerten, lassen sich nun in Wochen oder sogar Tagen umsetzen. Entscheidungsträger erhalten deutlich schneller aussagekräftige Erkenntnisse aus ihren Daten und können früher geeignete Maßnahmen einleiten.
  • Breitere Nutzung von Analytics im Unternehmen: Die einheitliche, benutzerfreundliche Oberfläche (angelehnt an die vertraute 365-Umgebung) senkt die Einstiegshürden für neue Anwender. Mitarbeitende können direkt mit den Daten arbeiten und eigene Analysen erstellen. Ein breites Empowerment der Belegschaft fördert den Wissensaustausch und steigert die Innovationsgeschwindigkeit, da Ideen von Anfang an datenbasiert und bereichsübergreifend entwickelt werden.
  • Weniger Datensilos – mehr Zusammenarbeit: Alle Daten liegen zentral im OneLake und können von berechtigten Personen oder Teams leicht gefunden und genutzt werden. Dies reduziert die redundante Datenhaltung und stellt sicher, dass alle auf dem gleichen Informationsstand sind und auf die gleichen Daten zugreifen können. Fachabteilungen können einfacher zusammenarbeiten, da ein gemeinsamer Datenfundus, abgestimmte Definitionen (z.B. einheitliche Kennzahlen) und dadurch eine konsistente Datenqualität vorhanden sind.
  • Höhere Effizienz und geringere Kosten: Eine einzige Plattform mit einheitlicher Lizenz bedeutet geringeren administrativen Aufwand und niedrigere Gesamtkosten im Vergleich zum Betrieb mehrerer Einzellösungen. Updates und Wartung erfolgen vollautomatisch im Hintergrund durch den SaaS-Dienst. Das IT Team wird entlastet und kann sich auf strategische Aufgaben konzentrieren, während die Nutzer dank der abgestimmten Komponenten effizienter arbeiten.
  • Skalierbarkeit und Zukunftssicherheit: Microsoft investiert kontinuierlich in die Weiterentwicklung der Technologie, einschließlich der Integration von Künstlicher Intelligenz sowie der Nutzung neuer Analyseverfahren. Die Plattform lässt sich flexibel an wachsende Datenmengen und neue Anforderungen anpassen, ohne dass eine Neuanschaffung von Tools oder ein Umbau der Infrastruktur nötig ist. Unternehmen profitieren von einer zukunftssicheren Lösung, die mit den wachsenden Anforderungen mitwächst.
  • Bewährte Praxisbeispiele: Erfolgreiche Pilotprojekte zeigen bereits das Potenzial in der Praxis. So konnten etwa in Industrie-4.0-Szenarien umfangreiche IoT-Daten nahezu in Echtzeit ausgewertet werden, um Wartungsprozesse zu optimieren oder Produktionsabläufe effizienter zu steuern, wodurch sich zum Beispiel ungeplante Stillstandszeiten deutlich reduzieren ließen.
  • Unterstützung moderner Konzepte: Moderne Datenarchitekturen wie das Data Mesh lassen sich mit Fabric deutlich einfacher umsetzen. Neue bereichsspezifische Daten-Domains können per Knopfdruck ausgerollt und sofort in die Gesamtplattform integriert werden. Dadurch verbinden sich die Vorteile zentraler Governance mit der Agilität dezentraler Datenteams.

Fabric vereinfacht und beschleunigt somit die gesamte Datenanalyse-Landschaft eines Unternehmens. In einer Zeit, in der Daten als strategischer Rohstoff für den Unternehmenserfolg gelten, stellt Microsoft Fabric damit eine Schlüsseltechnologie dar, um diesen Rohstoff optimal zu nutzen.

 

Was sind die Unterschiede zu anderen Datenplattformen?

Im Vergleich zu anderen Datenplattformen zeichnet sich Fabric durch mehrere Schlüsselmerkmale aus:

Umfassende Integration mit Microsoft-Services

Im Vergleich zu Plattformen wie Databricks oder Snowflake stellt sich besonders die tiefe Integration zum Beispiel mit Azure oder Power BI heraus. Während andere Datenplattformen oft zusätzliche Integrationsschritte benötigen, ist die Einbindung in das bestehende Ökosystem nahtlos und intuitiv.

Einheitliche Datenhaltung mit OneLake

Anders als andere Datenplattformen nutzt Fabric den OneLake als zentralen Datenspeicher. Dies reduziert Datensilos und vereinfacht die Datenverwaltung, während andere Plattformen oft auf separate Speichersysteme zurückgreifen müssen.

Benutzerfreundlichkeit und Self-Service-Analytics

Die einfache Bedienbarkeit und enge Verzahnung mit Power BI ermöglichen auch Anwendern ohne tiefgehende technische Kenntnisse, Analysen eigenständig durchzuführen. Im Gegensatz dazu erfordern Datenplattformen wie Databricks oft spezialisierte technische Fähigkeiten.

 

Wie funktioniert Microsoft Fabric?

In der cloudbasierten Umgebung werden Datenintegration, Analyse, Künstliche Intelligenz und Visualisierung vereint. Diese integrierte Datenplattform bietet dir die Möglichkeit, datengetriebene Prozesse effizienter und transparenter zu gestalten. Um dies zu verstehen, werfen wir einen Blick auf drei zentrale Bereiche:

 

Architektur und zentrale Komponenten

Die Architektur von Fabric basiert auf mehreren zentralen Komponenten, die eng miteinander verzahnt sind:

  • OneLake bildet als zentraler Data Lake das Herzstück der Datenplattform. Hier werden alle Daten in dem offenen delta format zentral gespeichert und können von sämtlichen Komponenten innerhalb der Lösung genutzt werden. Der OneLake ermöglicht somit eine zentrale Datenverwaltung ohne Silos.
  • Data Factory ist verantwortlich für die Integration und das Management der Datenpipelines. Mit zahlreichen Konnektoren zu unterschiedlichsten Datenquellen (Cloud, On-Premise, Hybrid) werden Daten effizient zusammengeführt und verarbeitet.
  • Synapse Data Warehouse ermöglicht die Erstellung leistungsfähiger und skalierbarer Data Warehouses. Hier werden große Datenmengen gespeichert, organisiert und schnell abgerufen, um analytische Abfragen effizient durchzuführen.
  • Power BI dient als zentrale Visualisierungskomponente und bietet die Möglichkeit, aussagekräftige Reports und Dashboards zu erstellen. Durch die nahtlose Integration kann man auf sämtliche in Fabric verwaltete Daten einfach zugreifen.

 

Zusammenspiel von Datenintegration, Analyse und Künstlicher Intelligenz

Innerhalb der Plattform arbeiten Datenintegration, Analyse und Künstliche Intelligenz eng zusammen, um aus Rohdaten verwertbare Erkenntnisse zu generieren. Durch automatisierte Datenverarbeitung und KI-gesteuerte Analysen werden komplexe Geschäftsprobleme schneller gelöst.

Ein typischer Workflow beginnt mit der Integration und Speicherung der Daten in OneLake. Diese Daten werden anschließend mit Data Engineering-Tools aufbereitet, um sie beispielsweise für fortgeschrittene Analysen Künstlicher Intelligenz vorzubereiten. Anschließend können diese aufbereiteten Daten mithilfe von Power BI analysiert und visualisiert werden, während KI-gestützte Algorithmen automatisierte Prognosen oder Empfehlungen liefern.

Dadurch wird eine nahtlose und kontinuierliche Wertschöpfungskette geschaffen, in der Daten fließend in Erkenntnisse umgewandelt werden.

Eine der fortschrittlichsten Funktionen von Fabric ist die Integration von Azure OpenAI Service, die die Nutzung von KI in der Datenverarbeitung & Analyse ermöglicht.

David Winter, Senior Consultant

Sprechen Sie mich gerne persönlich an und vereinbaren Sie einen Termin mit mir:

 

Gesprächstermin vereinbaren

Anbindung an bestehende Microsoft Services (Azure, Power BI, Microsoft 365)

Ein wesentlicher Vorteil von Fabric ist die Integration in das Microsoft-Ökosystem. Die Datenplattform lässt sich mühelos mit Azure Datendiensten wie Azure Synapse Analytics, Azure Machine Learning und Azure Event Hubs verknüpfen. Dies eröffnet die Möglichkeit, bestehende Azure Ressourcen direkt weiterzuverwenden und zu erweitern.

Darüber hinaus harmoniert Fabric mit Power BI, wodurch Daten unmittelbar in interaktive Visualisierungen und Reports umgewandelt werden können. Ebenso besteht eine reibungslose Integration mit Microsoft 365, so dass Reports und Dashboards bequem in Microsoft-Teams geteilt oder direkt in Excel exportiert werden können.

Diese enge Verknüpfung macht Microsoft Fabric zur idealen Lösung für Unternehmen, die bereits intensiv mit Microsoft-Technologien arbeiten oder planen, diese zu nutzen.

Durch diese drei Säulen bietet Fabric eine ganzheitliche und äußerst effiziente Datenplattform, die Daten in den Mittelpunkt der Geschäftsentscheidungen stellt.

 

Wo kommt Microsoft Fabric zum Einsatz?

Fabric ist vielseitig einsetzbar und deckt unterschiedliche Anwendungsbereiche rund um das Thema Daten optimal ab. In der Übersicht fassen wir die häufigsten Szenarien zusammen:

Data Engineering & Transformation

Die mit Data Factory integrierten Rohdaten können auf einer integrierten Spark-Plattform performant weiterverarbeitet werden. Entwickler und Data Engineer nutzen die in Fabric bereitgestellten Werkzeuge (z.B. Spark-Notebooks und SQL-Editoren aus Synapse), um Daten zu bereinigen, anzureichern und in ein einheitliches Format zu bringen.

Modelle und Kennzahlen können dabei direkt innerhalb von Fabric erstellt und verwaltet werden, was den Übergang von der Datenaufbereitung zur Analyse erheblich beschleunigt.

 

Data Warehousing und BI

Für analytische Abfragen steht eine leistungsfähige, skalierbare SQL-Engine bereit, die direkt auf den im OneLake gespeicherten Daten operiert. So lassen sich stabile und performante Data-Warehouse-Workloads umsetzen, ohne Daten zwischen verschiedenen Systemen zu verschieben.

Power BI greift als BI- und Self-Service-Analytics-Lösung unmittelbar auf diese Daten zu und ermöglicht den Nutzern intuitive Analysen über mehrere Datenquellen hinweg.

So lassen sich beispielsweise Daten aus Vertrieb, Produktion und Finanzen in einem gemeinsamen Bericht zusammenführen, ohne die Informationen manuell aus unterschiedlichen Systemen zusammenzutragen.

 

Self-Service Analytics & bereichsübergreifende Datennutzung

Microsoft Fabric unterstützt auch dezentrale Analyse-Methoden wie das Data Mesh-Prinzip (eine dezentralisierte, domainorientierte Datenarchitektur). Einzelne Fachabteilungen oder Projektteams können innerhalb der Plattform eigene Datenbereiche (Domains) aufbauen und diese als Data Products (datenbasierte Produkte wie z.B. Power BI Berichte oder Datensätze) dem gesamten Unternehmen zur Verfügung stellen. Die gemeinsame Nutzung des OneLake als Datenbasis stellt sicher, dass alle Teams mit denselben, aktuellen Daten arbeiten.

Dies fördert eine unternehmensweite Datenkultur und ermöglicht es den Bereichen, weitgehend eigenständig Analytics-Lösungen zu entwickeln, ohne Parallelstrukturen oder redundante Datenhaltung zu schaffen.

 

Data Science & AI

Für fortgeschrittene Analysen und Machine Learning integriert Fabric die Funktionalitäten von Azure Machine Learning (Cloud-Service für KI-Entwicklung). Data Scientists können innerhalb der Fabric-Umgebung Modelle entwickeln, Trainingsläufe durchführen und ihre Machine-Learning-Modelle direkt in Produktion bringen. Die nötigen Rechen-Ressourcen stehen bei Bedarf skalierbar in der Cloud zur Verfügung.

Ergebnisse aus Data-Science-Experimenten lassen sich nahtlos in die restliche Plattform übernehmen – etwa indem Vorhersagemodelle direkt in Power BI Berichte oder Data-Factory-Pipelines eingebunden werden, um Prognosen in die Geschäftsprozesse einfließen zu lassen.

 

Echtzeitanalyse (Real-Time Analytics)

Für Anwendungsfälle, in denen Streaming-Daten und Ereignisse in Echtzeit ausgewertet werden müssen (beispielsweise IoT-Sensordaten aus der Produktion, Log-Daten von Webanwendungen oder Klickstream-Analysen im E-Commerce), bietet Fabric spezielle Echtzeit-Analysemöglichkeiten. Eingehende Datenströme können nahezu verzögerungsfrei erfasst, ausgewertet und visualisiert werden. So erhalten Unternehmen in Sekundenbruchteilen Einblicke in aktuelle Vorgänge und können bei Bedarf umgehend reagieren – etwa um Anomalien zu erkennen, personalisierte Angebote in Echtzeit auszuspielen oder prädiktive Wartung anzustoßen.

 

Zentrales Datenmanagement & Governance

Da sämtliche Daten und Analysen in Microsoft Fabric über OneLake laufen, lassen sich Data Governance und Sicherheitsrichtlinien einheitlich an zentraler Stelle verwalten. IT-Administratoren können Berechtigungen, Zugriffsrechte und Datenschutzvorgaben für alle Komponenten – von der Datenintegration bis zum BI-Dashboard – konsistent steuern und überwachen.

Microsoft Fabric integriert hier auch Dienste wie Microsoft Purview (Governance-Dienst von Azure), um die Einhaltung von Compliance-Vorgaben und die Verwaltung von Metadaten zu erleichtern. Dadurch wird ein sicherer und verantwortungsvoller Umgang mit den Daten gewährleistet, während zugleich das IT-Team entlastet wird.

So starten Sie mit Microsoft Fabric

Im Folgenden erläutern wir die ersten Steps, um erfolgreich mit der Lösung und den Funktionen von Microsoft Fabric zu starten.

Schritt 1: Registrierung und Einrichtung der Umgebung

Zu Beginn erfolgt die Erstellung des Microsoft-Kontos, um Zugang zu Microsoft Fabric zu erhalten. Danach erfolgt die Einrichtung der Basisinfrastruktur wie OneLake und des Zugriffsmanagements, um Nutzer und Rechte zu verwalten.

Schritt 2: Datenintegration mit Data Factory vorbereiten

Zunächst richtet man die Data Pipelines mithilfe von Data Factory ein. Hier werden relevante Datenquellen verbunden und sichergestellt, dass alle notwendigen Daten kontinuierlich in den OneLake übertragen werden.

Schritt 3: Daten in Fabric aufbereiten und transformieren

Anschließend können die integrierten Daten mit Data Engineering-Tools wie Spark oder Python transformiert, bereinigt und modelliert werden. So entsteht eine einheitliche Datenbasis, die für weitere Analysen bereitsteht.

Schritt 4: Datenanalyse und Visualisierung starten

Jetzt werden analytische Modelle oder Dashboards mit Power BI erstellt. Die Verbindung von Power BI mit den aufbereiteten Daten in Micosoft Fabric ermöglicht schnelle und aussagekräftige Visualisierungen, um datengetriebene Entscheidungen zu erleichtern.

Schritt 5: KI- und Machine Learning-Integration nutzen

Zum Schluss bindet man KI- und Machine Learning-Modelle in die Analysen ein. Microsoft Fabric unterstützt hierbei zum Beispiel mit Azure Machine Learning, um Analysen zu vertiefen und prädiktive Ergebnisse zu erzielen.

 

Der Umstieg auf Microsoft Fabric lohnt sich!

Ein Wechsel zu Microsoft Fabric lohnt sich nicht nur aufgrund der Integration und Skalierbarkeit, sondern auch durch den erheblichen Mehrwert für das gesamte Unternehmen. Die Plattform verbessert die Zusammenarbeit zwischen Fachabteilungen und IT, da sie eine gemeinsame Arbeitsgrundlage für verschiedenste Datenanwendungen schafft.

 

Häufig gestellte Fragen zum Thema Microsoft Fabric

Warum Fabric?

Microsoft Fabric kombiniert moderne Datenintegration, Analyse und Künstliche Intelligenz in einer einzigen Plattform. Das schafft eine hohe Effizienzerhöhung und Kosteneinsparung im Vergleich zu traditionellen, fragmentierten Systemen. Die enge Verzahnung mit Microsoft 365 und der Azure Datendienste macht die Plattform besonders attraktiv.

 

Für wen eignet sich Microsoft Fabric?

Die Vorteile von Microsoft Fabric können in vielen Situationen ausgespielt werden. Insbesondere die folgenden Szenarien eignen sich für den Einsatz der Fabric Plattform:

  • Neustart einer Datenplattform: Wenn Ihr Unternehmen eine moderne Analytics-Infrastruktur aufbauen möchte, bietet Fabric einen schnellen Einstieg „aus einem Guss“, ohne dass man verschiedene Einzelprodukte integrieren muss.
  • Bestehende Microsoft-Umgebungen: Organisationen, die bereits intensiv Microsoft-Technologien wie Azure SQL, Power BI oder Azure Synapse nutzen, können mit Fabric ihre vorhandenen Datenlandschaften nahtlos erweitern. Bestehende Daten in Azure können über OneLake eingebunden werden, sodass frühere Investitionen geschützt sind.
  • Self-Service und breitere Datennutzung: Unternehmen, die eine datengetriebene Kultur fördern wollen, profitieren davon, dass Fabric Werkzeuge für alle Anwenderrollen bereitstellt. Fachanwender können eigenständig Analysen durchführen, während die IT weiterhin die Kontrolle über Governance und Sicherheit behält.
  • Echtzeit- und KI-Anwendungen: In Szenarien, wo Echtzeit-Analysen oder der Einsatz von künstlicher Intelligenz entscheidend sind (z.B. IoT-Streaming, prädiktive Analysen), stellt Fabric eine besonders geeignete Basis dar. Die Plattform ist von Grund auf darauf ausgelegt, große Datenmengen schnell zu verarbeiten und KI-Modelle zu integrieren.
  • Skalierende mittelständische und große Unternehmen: Fabric richtet sich sowohl an wachsende Mittelständler als auch an Großunternehmen. Durch die flexible Skalierbarkeit und die nutzer- oder kapazitätsbasierte Abrechnung (analog zu den Power-BI-Lizenzen) kann klein begonnen und schrittweise ausgebaut werden, ohne sofort große Investitionen tätigen zu müssen.

Als reiner Cloud-Service setzt Microsoft Fabric voraus, dass Ihr Unternehmen mit der Nutzung der Azure Datendienste als Infrastruktur einverstanden ist. On-Premises-Installationen sind nicht vorgesehen.

Kurzum: Microsoft Fabric ist für nahezu jedes Unternehmen interessant, das Daten wertschöpfend einsetzen möchte und eine cloudbasierte Lösung in Erwägung zieht.

 

Welche Unternehmen profitieren von Microsoft Fabric?

Sowohl mittelständische Unternehmen als auch große Konzerne profitieren von Microsoft Fabric. Besonders Organisationen, die große Datenmengen verarbeiten oder ihre Analysefähigkeiten verbessern möchten, ziehen großen Nutzen aus der Plattform.

 

Was kostet Microsoft Fabric?

Die Kosten von Fabric variieren je nach Umfang und Nutzung. Generell basiert die Abrechnung auf einem transparenten und flexiblen Modell, das sich nach dem tatsächlichen Verbrauch und den genutzten Ressourcen richtet. Unternehmen können somit Bedarf und Budget optimal ausrichten.

 

Welche Systemanforderungen hat Microsoft Fabric?

Da Microsoft Fabric als Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung bereitgestellt wird, sind die Systemanforderungen gering. Nutzer benötigen lediglich einen aktuellen Browser und Zugang zum Internet, wodurch die Plattform einfach zugänglich und nutzbar ist.

 

Fazit

Wenn Sie herausfinden möchten, welches Potenzial Microsoft Fabric für Ihr Unternehmen bietet, stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Microsoft stellt zudem eine kostenlose Testversion von Fabric bereit, sodass Sie die Funktionen unverbindlich ausprobieren können.

Erfahren Sie jetzt mehr in unseren Workshops oder kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung, damit wir gemeinsam den Einsatz von Microsoft Fabric in Ihrer Organisation starten können.

Bei Fragen kommen Sie direkt auf uns zu:

Christian Fürstenberg

Partner

Up